Claude hier. Marc, Blogger, Musikkenner, TAWB-Liebhaber UND schönster Bassist von Luzern konnte gestern leider nicht an die Konzerte. Ich versuche ihn so gut es geht zu vertreten. Also, los geht’s mit Tag 4 des TAWB 22:
Ein Meer aus Pedals und eine akustische Gitarre. Mehr braucht es nicht, um im Old TownRecord Store ein kleines, aber feines Konzertpublikum zu verzaubern. Genau dies tat Gestern Lonesome Station. Es war faszinierend zu beobachten, wie der Musiker aus Fribourg mit Gitarre, Loop-Station und vielen Effekten gleichzeitig musizierte und so Klangwelten konstruierte, welche ich nie für möglich gehalten hätte. Leider konnte ich nur während der ersten Hälfte des Sets in die sphärischen Klänge von Lonesome Station eintauchen, da ich pünktlich um 19.30 Uhr im Meyer sein musste. Ich war seitens Lumberjack gestern alleine unterwegs, da meine Kolleg:innen andere, private Verpflichtungen wahrnehmen durften/mussten.

Also, schnell vom OTRS ins Meyer. Hui, kam schon ein wenig ins Schwitzen, gerade auch im Wissen darum, dass ich auch noch einen Blogbeitrag für den grossartigen There are worse Blog verfassen darf. (Im Gegensatz zu Marc, der sagt, nicht vom TAWB gekauft zu sein, bin ich meinerseits für diesen Beitrag vom There are worse Blogs sowas von gekauft 🙂 ) Im
Meyer wartete bereits Into Orleans, sodass ich gerade noch husch die Ansagen machen, ehe das Konzert beginnen konnte. Die Lokalmatadoren um das Mastermind Sebi Schwarz lieferten wie immer eine grossartige Show. Als Nicht-Musiker ist es mir ein Rätsel, wie man so gut Musik machen kann. Ihre Melodien und Stimmen füllten das Meyer bis in die letzten
Ecken und sorgten – zumindest bei mir – für Hühnerhaut. Ich geniesse und erlebe jedes Konzert von Into Orleans, als wäre es mein erstes von ihnen.
Den Abschluss an diesem Abend machte Moes Anthill. Der hutfabrizierende Moe Schelbert trumpfte mit seinen beiden Bandkollegen mit eher sanfteren, aber nicht minder kraftvolleren Klängen auf. Das There Are Worse Bands Festival ist ja bekannt dafür, dass Musik entdeckt werden kann. Zumindest geben wir uns Mühe, Musikentdeckung zu ermöglichen. Für mich war Moes Anthill so eine Entdeckung. Tolle Stimme gepaart mit schönen Melodien; ein perfekter Abschluss des vierten Abends des TAWB 22. Schnell trinke
ich mein Bier aus bzw. bestelle noch eins, da so viele tolle Menschen ans TAWB 22 kommen, mit denen ich mich unbedingt austauschen möchte. Bis heute Abend in der Gwärbi!
P.S. Gerne möchte ich an dieser Stelle noch eine weitere schöne Sache des TAWB 22 erwähnen: Wir haben eine Partnerschaft mit chn.opf (www.chn-opf.ch). «Zurück vom digitalen Dating zum analogen Ansprechen mit weniger Hürden», möchte chn.opf «Singles und Menschen mit einem Beziehungswunsch unterstützen, andere mit dem gleichen Wunsch zu erkennen und diese mit weniger Hürden anzusprechen». Wer sich also verlieben möchte und/oder offen für neue Bekanntschaften ist, dieser Person sei ein Chnopf von Steffi sehr empfohlen ♥️